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Belgische Pro League 2025/2026: Saisonvorschau und Analyse

Die neue Saison der Belgischen Pro League 2025/2026 steht in den Startlöchern – und alles deutet auf eine packende Spielzeit hin. Zwischen klaren Favoriten, aufstrebenden Außenseitern, spannenden Aufsteigern und einem aktiven Transfermarkt verspricht die Liga Spannung pur. Hier ist der umfassende Überblick.



Club Brügge – Der Topfavorit


Club Brügge startet einmal mehr als großer Favorit in die Saison. Der Rekordmeister hat seinen ohnehin starken Kader noch weiter aufgerüstet. Mit dem serbischen Mittelfeldspieler Aleksandar Stanković (vom Inter Mailand) und dem deutsch-italienischen Stürmer Nicolò Tresoldi (von Hannover 96) wurden gezielt Schlüsselpositionen verstärkt. In Kombination mit der bestehenden Achse um Spieler wie Vanaken und Skov Olsen ist Brügge das Team, das es zu schlagen gilt.



Union Saint-Gilloise – Bereit für den letzten Schritt?


Union Saint-Gilloise hat sich seit dem Wiederaufstieg in die 1. Liga als feste Größe etabliert. Auch in diesem Sommer hat man klug agiert: Nur wenige Stammspieler haben den Verein verlassen, während gezielte Verstärkungen verpflichtet wurden. Mit Kjell Scherpen (Torwart, von Brighton), Adem Zorgane (Mittelfeld) und Raul Florucz (Flügelspieler) soll endlich der große Wurf gelingen.



Genk und Anderlecht – Jung, ambitioniert, gefährlich


KRC Genk bleibt seiner Philosophie treu und setzt weiterhin auf junge Talente. Der Transfer von Aaron Bibout aus Schweden gilt als Coup: Der 20-jährige Kameruner soll im Sturm für frischen Wind sorgen. Zwar schmerzt der Abgang von Christopher Bonsu Baah (für 17 Mio. € nach Saudi-Arabien), doch Genk bleibt offensivstark und gefährlich.

RSC Anderlecht hingegen baut auf Kontinuität und eigene Talente. Mit Louis Patris wurde die Defensive verstärkt, während Eigengewächse wie Zeno Debast weiterentwickelt werden. Nach der Rückkehr auf die europäische Bühne will Anderlecht in der Liga wieder ganz oben mitspielen.


Belgium Pro League 2025/2026


Die Herausforderer: Antwerp, Mechelen, Westerlo


Royal Antwerp verfügt trotz einiger Abgänge weiterhin über einen der stärksten Kader der Liga. Die Ambitionen sind klar: ein Platz in den Top 4.

KV Mechelen darf man nicht unterschätzen. Mit dem Leihgeschäft von Zinho Vanheusden und der Verpflichtung von Aziz Ouattara wurde das Team gezielt verstärkt. Trainer Besnik Hasi lässt pressingintensiven, temporeichen Fußball spielen.

Auch Westerlo könnte überraschen, obwohl mit Vušković und Devine zwei Leihspieler zurück nach Tottenham gingen. Die Spielweise bleibt offensiv, mutig und attraktiv.

Beim Cercle Brügge sorgt der neue Trainer Onur Cinel (aus dem Red-Bull-System) für Aufbruchstimmung. Der Spielstil wird pressingorientiert und modern – mit Potenzial zur Überraschung.



Abstiegskampf: Für diese Klubs wird es eng


Die Aufsteiger und einige Traditionsklubs stehen vor einer schweren Saison:

  • RAAL La Louvière kehrt erstmals seit Jahrzehnten ins Oberhaus zurück. Mit dem kleinsten Budget der Liga und einem Heimstadion im Umbau dürfte der Klassenerhalt ein Kraftakt werden.
  • Dender hat sich zwar überraschend qualifiziert, aber bisher kaum Verstärkungen geholt – das Niveau der 2. Liga reicht wohl nicht.
  • Zulte-Waregem vertraut fast ausschließlich auf junge, unbekannte Spieler und könnte schnell in Rückstand geraten.
  • Auch OH Leuven hat sich kaum verstärkt. Mit einem unausgewogenen Kader und wenig Erfahrung droht eine schwierige Saison.



Transfers des Sommers


🔄 Top-Neuzugänge:

  • Aleksandar Stanković (Inter → Club Brügge, 9,5 Mio. €)
  • Nicolò Tresoldi (Hannover → Club Brügge, 6 Mio. €)
  • Kjell Scherpen (Brighton → Union SG, 2 Mio. €)
  • Aaron Bibout (Västerås → Genk, 2,2 Mio. €)
  • Zinho Vanheusden (Inter → KV Mechelen, Leihe)
  • Louis Patris (Sint-Truiden → Anderlecht, 1,75 Mio. €)


🔁 Wichtige Abgänge:

  • Noah Sadiki (Union SG → Sunderland, 17,5 Mio. £)
  • Christopher Bonsu Baah (Genk → Al-Qadsiah, 17 Mio. €)
  • Tjaronn Chery (Antwerp → NEC)
  • Jelle Bataille (Antwerp → Maccabi Haifa, ablösefrei)
  • Siebe Van der Heyden (Mallorca → KAA Gent, 3 Mio. €)



Taktische Trends & Ausblick


  • Club Brügge setzt weiterhin auf ein offensives 4-3-3 mit kontrollierterem Spielaufbau.
  • Union SG verbessert die Ballzirkulation dank Scherpen im Tor und Zorgane im Zentrum.
  • Genk vertraut auf jugendliche Frische im schnellen Umschaltspiel (4-2-3-1).
  • Die Aufsteiger planen mit defensiver Grundordnung und schnellen Kontern.



Fazit: Spannung auf allen Ebenen


Während Club Brügge als Topfavorit gilt, haben Union Saint-Gilloise und Genk das Potenzial, die Meisterschaft offen zu gestalten. Antwerp, KV Mechelen oder Cercle Brügge könnten in die Top 6 vordringen. Am Tabellenende droht ein enger Abstiegskampf, wie man ihn seit Jahren nicht erlebt hat.

Die Saison verspricht Dramatik, Tempo und Überraschungen – ab dem ersten Spieltag Ende Juli.

Freitag, 25. Juli 2025

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